Naturwissenschaftliche Bildung


„Das Erstaunen ist der Beginn aller Naturwissenschaft.“
(Aristoteles)
Kinder erleben ihre Umwelt durch Fragen und Ausprobieren. Durch Begegnungen mit der Natur in unserem Außengelände sowie im näheren Umfeld entdecken sie Zusammenhänge, beginnen, diese zu verstehen und einzuordnen. Sie beobachten, staunen, entwickeln spielend und forschend Ideen und nähern sich auf diese Weise immer wieder neuen Erkenntnissen. Unser Ziel ist es, den Kindern spielerisch ein Verständnis für die belebte und unbelebte Umwelt zu vermitteln.
Mit Hilfe des situationsorientierten Ansatzes begegnen wir dem Interesse der Kinder sensibel und offen. Im Alltag entstehende Situationen werden aufgegriffen und je nach Interesse des Kindes mit Inhalten gefüllt. Ob es ein Marienkäfer ist, der sich nach innen verirrt hat, eine kaputte Uhr, die repariert werden muss, oder Pflanzen, denen das Kind beim Wachsen zuschauen kann – all das sind Bildungsprozesse, die wir den Kindern im Alltag ermöglichen. Sie erleben sich als kompetent, indem sie Antworten auf Fragen finden, neue Erkenntnisse gewinnen und Zusammenhänge entdecken. Durch diese aktive Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt fördern wir nicht nur das naturwissenschaftliche Verständnis, sondern auch die Neugier und das Forscherdenken der Kinder.